3AI-Team der HTL Rennweg holt 3. Platz und 1000 € beim Hackathon Vienna
Mit einem interaktiven Lernspiel gegen Radikalisierung sicherten sich Max De Bono, Manuel Stanculovic und Felix Reder aus der 3AI beim Hackathon Vienna 2025 den 3. Platz – und damit 1000 € Preisgeld.
Gemeinsam mit drei Schülerinnen der HAK/HAS Bad Ischl sowie einem Schüler der HTL Leonding bildeten wir ein siebenköpfiges Team, das in nur drei Tagen ein vollständig spielbares Bildungstool entwickelte. Trotz unterschiedlicher schulischer Hintergründe arbeiteten wir eng zusammen – die technische Umsetzung und Spielentwicklung wurde dabei hauptsächlich von unserem 3AI-Team übernommen.
Die Challenge kam direkt vom Bundesministerium für Inneres (BMI): Gesucht wurde eine digitale Lösung zur Frühprävention von Radikalisierung. Unser Spiel richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren und sensibilisiert sie auf spielerische Weise für extremistische Inhalte. In einer virtuellen Stadt erleben die Spieler*innen realitätsnahe Entscheidungssituationen, treffen Dialog-Entscheidungen und sehen unmittelbar die Konsequenzen ihres Handelns. Belohnungen, Wiederholungschancen und eine einfache Webschnittstelle sorgen für Motivation und einen niederschwelligen Zugang – ideal für Unterricht, Workshops oder eigenständiges Lernen.
Der Hackathon fand im Rahmen der LSZ Innovation Night statt und brachte rund 100 Teilnehmer*innen aus ganz Österreich zusammen – darunter SchülerInnen, Studierende, Start-ups und Unternehmen. Unser Projekt überzeugte die Jury durch ein starkes Konzept, gesellschaftliche Relevanz und eine fundierte technische Umsetzung mit Unity und ergänzenden Technologien.
Trotz Zeitdruck, technischer Herausforderungen und intensiver Abstimmung im Team gelang es uns, einen funktionierenden Prototypen zu präsentieren – und die HTL Rennweg bei diesem Innovationsformat würdig zu vertreten.
Mehr Informationen zum Event: https://lsz.at/events/hackathon-vienna
Text: Felix Reder, 3AI



