Brauchen Naturwissenschaften und Technik ethische Richtlinien, nach denen sie handeln sollen? Dieser Frage sind die Schülerinnen und Schüler beim Kinobesuch im Film „Oppenheimer“ nachgegangen.

Christopher Nolans Film über den sogenannten „Vater der Atombombe“ zeigt J. Robert Oppenheimer als Wissenschaftler unter Zugzwang, der die Nazis nicht gewinnen lassen möchte bzw. für Frieden sorgen will. Nach der Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki ändert sich jedoch zunehmend seine Perspektive zu seiner wissenschaftlichen Errungenschaft und er wird sich seiner Verantwortung über alle bereits verlorenen Menschenleben, aber auch noch zukünftige, bewusst.

Ein spannender Film, der schon am Rückweg zur Schule für viele spannende Gespräche gesorgt hat und in den Fächern Religion, Ethik und Chemie analysiert und nachbesprochen wird. Begleitet wurden die Klassen von Prof. Sandra Grasz und Prof. David Priglinger-Simader (KV der 3CM).