Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts (Medientechnik/SPC und Politische Bildung/WIT) führten Schülerinnen und Schüler der 4BI im Maria-Theresien-Zimmer in der Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg ein Interview mit dem österreichischen Staatsoberhaupt, Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen.

Die Vorfreude, aber auch die Aufregung waren groß, als die auserwählte Schülerschaar samt des notwendigen Equipments nach der Personenkontrolle den ehrwürdigen Stiegenaufgang in der Präsidentschaftskanzlei betraten.

Im berühmten Maria-Theresien-Zimmer (dieses diente Kaiserin Maria Theresia tatsächlich als Schlafzimmer) angekommen, ging die Klasse eiligst daran, alles für das Interview mit dem Herrn Bundespräsidenten vorzubereiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Präsidentschaftskanzlei unterstützen dabei tatkräftig die 8 Schülerinnen und Schüler der 4BI.

Pünktlich um 15.00 Uhr ging dann plötzlich die „legendäre“ Tapetentür auf und der Herr Bundespräsident begrüßte sehr freundlich die Klasse und deren Lehrer. Felix Wollmann machte in der Rolle des Journalisten eine großartige Figur und stellte dem österreichischen Staatsoberhaupt einige Fragen, die der Bundespräsident sehr ausführlich beantwortete. Inhaltlich ging es u.a. darum, inwiefern Jugendliche von „der Politik“ besser angesprochen werden können, um die Wahlbeteiligung in der jungen Wählerschaft zu erhöhen. Dabei betonte Dr. Alexander Van der Bellen, wie wichtig für Jugendliche insbesondere eine ehrliche Authentizität der Politik ist, die nicht mit einfachen Botschaften zu erreichen ist.

Danach wurden noch viele Fotos dieses unvergesslichen Tages gemacht und die 4BI verließ die Hofburg erleichtert und durchaus beeindruckt in Richtung Schule.

Dieses Interview und auch die „Grußbotschaft“ des Herrn Bundespräsidenten an unsere Schule ist der Auftakt zu einer Reihe von geplanten Interviews mit Politikerinnen und Politiker aller im österreichischen Nationalrat vertretenen Parteien im Rahmen des fächerübergreifenden Filmprojekts „Fragen kostet ja nichts“.