Bei einem Scrum-Workshop in Linz konnte die 4BI ihre Projektmanagement-Kenntnisse über diese agile Methode vertiefen. Anschließend besichtigte die Klasse mit einer inspirierenden Führung das Ars Electronica Center.

Am Donnerstag vor den Semesterferien, kurz bevor die Schülerinnen und Schüler in ihre wohlverdiente Auszeit starteten, verschlug es die 4BI der HTL Rennweg nach Linz – selbstverständlich umweltfreundlich mit dem Zug. Weiter zum Büro von Cloudflight ging es zu Fuß.

Cloudflight ist ein Hersteller für Individualsoftware mit über 1000 Mitarbeitenden und 17 Niederlassungen in fünf Ländern. Nicht nur beim Cloudflight Coding Contest, einem Programmierwettbewerb im Wiener Rathaus, nehmen Schülerinnen und Schüler der HTL Rennweg häufig begeistert teil, sie finden bei dem Unternehmen auch immer wieder einen Praktikumsplatz oder eine abwechslungsreiche Anstellung nach ihrer Ausbildung.

Scrum, häufig in Softwareprojekten verwendet, ist eine agile Projektmanagement-Methode, und genau um diese ging es im Workshop. In mehreren spannenden und lehrreichen Übungen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen vertiefen und hilfreiche Praxiseinblicke sammeln. Ein kleiner Snack nach dem Workshop bot die Möglichkeit, ungezwungen mit Cloudflight-Mitarbeitenden zu plaudern.

Weiter ging es zu Fuß zum Ars Electronica Center, wo eine informative und interessante Führung auf die Schülerinnen und Schüler wartete. Das Museum versteht sich als Plattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft, so werden dort aktuelle Themen wie künstliche Intelligenz oder der Klimawandel behandelt. Nach der Führung hatten die Schülerinnen und Schüler noch Zeit, das Museum eigenständig zu erkunden.

Ein Spaziergang durch die Linzer Innenstadt zurück zum Bahnhof rundete den gelungenen Ausflug ab. Die 4BI hatte aufgrund von geblocktem Unterricht am Freitag schulfrei, folglich konnten die Schülerinnen und Schüler nach der Zugfahrt zurück nach Wien direkt in ihre hochverdienten Semesterferien starten. Begleitet wurde die Exkursion von Prof. Petra Oliva und Prof. Gerhard Sturm.

Text: Felix Wollmann, 4BI