Nach 2 Jahren pandemiebedingter Unterbrechung konnte unsere Schule dieses Jahr endlich wieder die beliebte Eventwoche zum Schulschluss abhalten.

Die Idee dahinter: Alle LehrerInnen organisieren, veranstalten und begleiten unterschiedliche Events, die möglichst für alle SchülerInnen aus den verschiedensten Klassen offenstehen. Somit bietet die Eventwoche neben viel Spaß, Unterhaltung, Wissensvermittlung und Action insbesondere auch die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Lehrkräften bzw. SchülerInnen in Kontakt zu treten, was ansonsten aufgrund der Größe unserer Schule nur schwierig möglich wäre.

Die SchülerInnen konnten aus einem sehr vielfältigen Angebot von mehr als 120 unterschiedlichen Events wählen, die mindestens einen halben Tag, manche aber sogar mehrere Tage lang dauerten. Vom klassischen Museumsbesuch über Firmenbesichtigungen, Kinobesuche, sportliche Bergtouren oder Hundespaziergänge bis hin zu einem Kochkurs und noch vieles, vieles andere mehr war wirklich für jede und jeden etwas Interessantes dabei.

Hier einige Eindrücke von verschiedenen Events:

Mit Prof. Judith White besuchten SchülerInnen das „4GAMECHANGERS FESTIVAL“ in der Marx Halle. Neben viel Politik-Prominenz wurde für das internationale Digital- und Medienfestival u.a. auch der Oscarpreisträger und Menschenrechtsaktivist George Clooney nach Wien geholt. Als Symbol für einen Gamechange im Energiebereich setzten alle SchülerInnen außerdem ihre Unterschrift auf ein leistungsstarkes E-Auto.

Das Let’s Catch VUCA-Team wurde als besonderes Geschenk vom TV-Sender Puls4 zu dessen 4FutureDay eingeladen. Dabei konnten die SchülerInnen bei den spannenden Keynote-Präsentationen live im Studio mit dabei sein und persönliche Kontakte zu den prominenten SpeakerInnen aus Politik und Fernsehen knüpfen.

Prof. Claus Bürger mit den „Bootsbau- SchülerInnen“ beim Renn-Tretbootfahrer-Event im Segelclub Albertus Magnus Schule.

Prof. Ruth Korper bei ihrer letzten Schulveranstaltung beim Besuch des Jüdischen Museums. Prof. Korper verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand.

Prof. Sabine Schlechta (Begleitlehrerin Prof. Petra Oliva) mit „ihrer“ 3BI auf Outdoortagen im schönen Salzkammergut. Es wurde gepaddelt und gekentert, geklettert, Karten gespielt, beim Beachvolleyball und Tennis überschüssige Energie abgebaut, mit dem selbstgebauten Floß der Hallstättersee unsicher gemacht, die beeindruckende Landschaft von oben betrachtet, geplaudert, und vor allem: viel, viel gelacht!

Die sogenannten Hundstage ereigneten sich an der HTL Rennweg nicht wie nach dem Bauernkalender üblich erst im Juli und August, sondern schon im Juni! Prof. Michael Czerny organisierte nämlich einen „Hunde-Spaziergang“ im Hof unserer Schule. Alle teilnehmenden Hunde, Frauchen und Herrchen verstanden sich dabei bestens untereinander und waren auch sehr artig. Mit von der Partie waren insgesamt fünf Hunde, die trotz der sprichwörtlichen Hunds-Hitze gut durchhielten – mit viel „Sitz!“ und mit viel Wasser.

Beim Zeichnen der eigenen Kreativität freien Lauf lassen hieß es beim Event „Sketching, Scribbling, Artwork“, welches von Prof. Fitz veranstaltet wurde.

Ein Besuch beim „Angewandte-Festival“ – dem Tag der offenen Tür der Universität für angewandte Kunst – stand mit Prof. Fitz auf dem Programm. Die medientechnisch interessierten SchülerInnen konnten dabei viele interessante Design- und Medien-Projekte erleben und sich mit den Studierenden über deren Wissen und Erfahrungen austauschen.

„Kochen mit Karin und Alex“. So lautete der Titel des schulinternen Kochkurses, zu dem Prof. Karin Gräll und Prof. Alex Bauer interessierte SchülerInnen luden. Mit viel Spaß und Begeisterung wurde ein leckeres Menü zubereitet: Eine Minestrone, zwei Lasagnen – eine mit und eine ohne Fleisch – und ein Tiramisu. Und auch ein Apfelstrudel durfte natürlich nicht fehlen.

Prof. Stephan Javurek (Begleitlehrer Prof. Andi Fink und Prof. Johannes Withalm) mit SchülerInnen im Waldseilpark Kahlenberg. Dort zeigten einige SchülerInnen besonderes Geschick und überwanden dabei die schwierigsten Touren. Von den Lehrern konnte da allerdings nur einer mithalten: Richtig, der Organisator Stephan Javurek!

Pof. Petra Urach (Begleitlehrer Prof.  Herbert Buschbeck) organisierte ein Rafting-Event in der Vienna Watersports Arena. Dort erlebten die SchülerInnen extreme Action im künstlichen reißenden Fluss auf der Donauinsel samt ausreichend kühlem Nass an diesem heißen Tag.

Schnell ging es beim dem zweistündigen Kartrennen in der Daytonahalle zu. Schüler aus der 2BM, 3BI und 3CI lieferten sich nach einer genauen Rennablaufbesprechung mit dem Rennleiter einen spannenden Teammarathon.

Mit den Professoren Johannes Withalm, David Priglinger-Simader und Philipp Horvath gingen ausschließlich sportliche Schüler auf die Rax. Am bisher heißesten Tag des Jahres bewältigte die Gruppe über 500 Höhenmeter und über 20 km (!). Glücklich, müde und stark gerötet von der unbarmherzigen Sonne ging es mit dem Zug zurück nach Wien.

Prof. Stefan Amon (Begleitlehrer Alexander Weismann) organisierte eine Werksbesichtigung bei den ÖBB in Simmering. Unsere technisch affinen SchülerInnen waren begeistert von der beeindruckenden Dimension dieser Werkstatt, in der u.a. die Wartung und das Service von Railjet-Zügen vorgenommen werden.

Astronomieinteressierte versammelten sich mit Organisator Prof. Matthias Drucks zum Thema „Sonnensystem in Theorie und Praxis“. Nach dem Intro mit einem NASA-Video und einer kurzen Besprechung der verwendeten Technik ging es auf’s Dach unserer Schule. Dort wurde unser Fixstern mit einem Sonnenteleskop unter schwerer parallaktischer Montierung beobachtet.

Baden, klettern und wieder baden hieß es beim Gänsehäufel Event, das von Prof. Alexander Weismann (Begleitlehrer Prof. Johannes Withalm) organisiert wurde.

Prof. Wolfgang Pratter (Begleitlehrer Günther Hölzl) organisierte in bewährter Art und Weise „sein“ Tischtennis-Turnier im ASKOE-Gebäude auf der Schmelz.

Geschickte SchülerInnen versuchten mit den Professoren Rudolf Bruckner, Wolfgang Buric und Alexander Weismann, auf der Minigolf Anlage im Prater den kleinen Ball im Schatten des Riesenrades mit möglichst wenigen Schlägen ins Loch zu bewegen.